BKFP, Brustdiagnostik

Dr. Eva Pallwein-Prettner, ebbi

Wahlärztin für Radiologie und Allgemeinmedizin

Klein Helmut

Gesundheitszentrum Steyr – Dukartstraße 15, 4400 Steyr

Klein Helmut

Dr. Eva Pallwein-Prettner, ebbi

  • 1987-1994 Medizinstudium Karl-Franzens-Universität Gra
  • 1994-1998 Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedzin LKH Wolfsberg und Klagenfurt
  • 1999-2004 Facharztausbildung Radiologie Uniklinik Graz und Innsbruck
  • 2004-2007 Fachärztin für Radiologie Uniklinik Innsbruck
  • 2007-2009 Karenz
  • 2010-2017 Oberärztin im Brustzentrum KH Barmherzige Schwestern Linz
  • 2013 Europäisches Brustdiplom (European Board of Breast Imaging- EBBI)
  • 2014 Mammazertifikat des Brustkrebsfrüherkennungs-Programms
  • 2015 genetische Beratung für erblichen Brust- und Eierstockkrebs
  • 2016 Notarztdiplom
  • seit 2017 Anstellung im MR Institut GZ- Steyr und Mitarbeit in der Ordination Dr. Helmut Klein und Wahlärztin für Radiologie und Allgemeinmedizin im GZ- Steyr

 

Wahlarztleistungen >>
  • Brustkrebs Vorsorge-Untersuchungen bei normalem und erhöhtem Risiko mittels multiparametrischer Brustuntersuchung mit Mammografie, Tomosynthese (3 D- Mammografie), Kontastmittel-Mammografie, Magnetresonanztomografie (MRT) und Ultraschall
  • Galaktografie (Milchgangsdarstellung mit Kontrastmittel)
  • allgemeine Brustkrebs-Risikoberatung
  • genetische Beratung bezüglich erblich bedingtem Brust- und Eierstockkrebs
  • Zweitmeinung und Beratungsgespräche im Rahmen der Brustkrebs-Abklärung und Vorsorge
  • sonografisch gezielte Brustbiopsie (Brustkrebsabklärung)
  • sonografisch gezielte Cysten-Punktionen (diagnostisch und therapeutisch)
  • sonografisch gezielte Schmerzinfiltrationen (siehe unten)

Brustkrebsfrüherkennung (Screening)

In Österreich wird Mammografie und Sonografie in zweijährigen Abständen im Rahmen des Brustkrebsfrüherkennungsprogramms für gesunde Frauen ab 40 Jahren ohne Beschwerden und ohne familiär erhöhtes Risiko angeboten.

Dies ist besonders wichtig, da Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung der Frau ist. Jede 8. Frau ist betroffen, insgesamt sind 5-10% der Brustkrebsfälle erblich bedingt (siehe unten).

 

Jährlich erkranken in Österreich circa 5000 Frauen neu.

Einladungen zum Screening werden an Frauen zwischen 45 und 69 Jahren zugesandt und die e-card wird alle 2 Jahre freigeschaltet. Frauen zwischen 40 und 44 Jahren und Frauen ab 70 können sich selbst kostenfrei unter 0800 500 181 Mo-Fr von 8:00-18:00 oder unter serviceline@frueh-erkennen.at anmelden.

 

Link: www.frueh-erkennen.at

Diagnostische Mammografie

Für Frauen mit nachgewiesener Genmutation (BRCA1, BRCA2..) und deren Angehörigen oder Frauen mit familiär stark erhöhtem Risiko oder Zustand nach Mantelfeldbestrahlung vor dem 30. Lebensjahr:

in der Verwandtschaft 3 Brustkrebsfälle vor dem 60. Lebensjahr; oder 2x Brustkrebs vor dem 50. Lj; oder 1 x Brustkrebs vor dem 35. Lj; oder eine Frau an Brust-und Eierstockkrebs erkrankt; eine Frau vor dem 50. Lj an beidseitigem Brustkrebs erkrankt; oder 1 x Brustkrebs vor dem 50. Lj und 1 x Eierstockkrebs jeglichen Alters; oder 2 x Eierstockkrebs jeglichen Alters; oder 1 männlicher und 1 weiblicher Brustkrebs jeglichen Alters. Diesen KlientInnen soll eine genetische Testung angeboten werden!)

 

Hier intensive Vorsorge mittels:

Jährlicher Brust-MRT (Magnetresonanztomografie) ab dem 25. Lebensjahr bzw. 5 Jahre vor dem jüngsten Erkrankungsalter eines betroffenen Familienmitglieds; jährlicher Mammografie ab dem 35. Lebensjahr; Brustultraschall bei Bedarf. Zusätzlich beim Gynäkologen jährliche Tastuntersuchung der Brust und gynäkologische Untersuchung ab dem 18. Lebensjahr. Vaginalultraschall und Bestimmung der Tumormarker im Blut ab dem 35. Lebensjahr.

Wir bieten eine Kooperation mit den regionalen GynäkologInnen an.

 

LINK: PDF Download bei frueh-erkennen.at

Klein Helmut

Tomosynthese:

In unserer Ordination wird bei jeder Patientin/Klientin in einem Untersuchungsgang mit einer einmaligen Strahlenbelastung eine 2-D und eine 3-D Mammografie gleichzeitig durchgeführt. Dies hat vor allem bei Frauen mit dichtem und unregelmäßigem Brustdrüsengewebe Vorteile. So kann ohne zusätzliche Strahlendosis die Brust schichtweise und überlagerungsfrei untersucht werden. Auch sehr kleine Tumore und diskrete Veränderungen können so gut beurteilt werden.

 

Zusätzlich werden unterstützt von künstlicher Intelligenz verdächtige Gewebebezirke 3-dimensional angezeigt (3-D CAD: coputer assisted detection).

 

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MR-Mammografie

Die Brust-MRT wird mit einer speziellen Brustspule in Bauchlage durchgeführt. Es entsteht keine Strahlenbelastung. Während der circa 15-minütigen Untersuchung wird über die Vene Gadolinium-hältiges Kontrastmittel dynamisch verabreicht. Die MRT kann mit einer sehr hohen Treffsicherheit zur Abklärung unklarer Mammografie- und Sonografie-Befunde, zur (Hochrisiko) Brustkrebsvorsorge, zum Tumorstaging (genauer Beurteilung von Tumorausdehnung in der Brust bzw. Absiedelungen in Lymphknoten, Knochen und anderen Organen vor geplanter Operation und/oder Chemotherapie) durchgeführt werden.


Klein Helmut
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Kontrastmittelunterstütze konventionelle Mammografie

Bei Unverträglichkeit von Gadolinium Kontrastmittel oder auch in der Hochrisiko-Vorsorge kann die kontrastmittelverstärkte Mammografie eingesetzt werden, um vor allem im dichten Gewebe Tumore sichtbar zu machen. Dies ist möglich, da Tumore im Gegensatz zum gesunden Brustdrüsengewebe eine verstärkte und irreguläre Durchblutung aufweisen (Tumor- Neoangiogenese). Das Kontrastmitten-Aufnahmeverhalten eines verdächtigen Herdes wird hier in direkter Zusammenschau mit Tumor-suspekten Verkalkungen und/oder Architekturstörungen beurteilt.

 

Zusätzlich werden unterstützt von künstlicher Intelligenz verdächtige Gewebebezirke 3-dimensional angezeigt (3-D CAD: coputer assisted detection).

 

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„Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit”

Klein Helmut
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